Mein Name ist Birgit Witt. Ich arbeite mit Tieren für Menschen.
Tiere haben mich mein ganzes Leben begleitet, es bestand immer eine Anziehungskraft zu ihnen, besonders mit Pferden und Hunden stand ich immer in besonderer Beziehung. Leider ließen es die Umstände nie zu, eigene Tiere zu halten. Nach einer eigenen schweren Erkrankung habe ich 2014 beschlossen, meine Träume zu leben und arbeite seit dem mit Tieren für Menschen.
Ich hätte mir damals und auch in anderen Phasen meiner Biografie die Unterstützung einer wohlwollenden, aber auch kritischen Person gewünscht. Einer Person, die meine innere Träumerin gestärkt, meine innere Kritikerin zur richtigen Zeit zu Wort kommen lassen und mich bei der Realisation meiner Vision begleitet hätte.
Daher ist es mir eine Herzensangelegenheit, Sie durch meine Erfahrung und Wissensschätze in Ihrem Veränderungsprozess zu begleiten und dabei zu unterstützen. unnötige Umwege zu vermeiden.
Begleitet werde ich bei all meinen Aktivitäten durch meinen "best friend in town" und treuen Begleiter Tommy.
Tommy ist ein Jagdhundmischling, der seit seinem 3. Lebensmonat im Tierheim auf Zypern lebte. Seit Dezember 2018 ist er nun bei mir. Er war ein absoluter Angsthund, der mit fast jeder Situation überfordert war.
Mittlerweile hat er sich so toll entwickelt! Er ist zwar immer noch zurückhaltend, aber inzwischen ein lebenslustiger und treuer Begleiter. Manchmal braucht es nur Geduld und Zuversicht um das Beste aus einem hervorzubringen ....
Nachruf zu Tommy
Gerne wäre ich noch viel länger an Deiner Seite geblieben. Er war der beste Begleiter, den ich mir auf den Wanderungen wünschen konnte, unkompliziert und zuverlässig und herrlich unaufgeregt im Kontakt zu Menschen und Tier. Auch wenn wir wissen, dass uns unsere Seelentiere nur ein Stück auf unserem Weg begleiten, ist der Augenblick des Abschieds schwer. Run free mein kleiner Schelm.
Tommy ist am 26.09.2023 nach kurzer schwerer Krankheit über die Regenbogenbrücke gegangen.
Raluca, auf Rumänisch der Sonnenschein.
Der Name ist Programm: Seit Oktober 2023 bereichert die kleine Maus mein Leben und wirbelt durch meinen Alltag. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt, denn die Welpenerziehung bedarf Zeit und Ausdauer und da ist die Winterpause die beste Zeit.
Wenn alles gut läuft, begleitet diese kleine Zottellotte mich in der kommenden Saison auf den Wanderungen ...
Begonnen hat alles mit meinen beiden Zwergeseldamen Happy und Motte ...
Motte, unser Grauchen, kam 2015 im Alter von 11 Jahren dazu. Sie ist eine ganz liebenswerte Eseldame, die es eher gemächlich angehen lässt und lehrt auf ihre ganz besondere Art und Weise geduldig zu sein. Sie ist sehr sanft im Umgang mit kleinen Kindern und Menschen mit Behinderung.
Nachruf zu Motte
Leider ging Motte am 15.03.2020 viel zu früh über die Regenbogenbrücke.
Happy macht "happy" und ist die Jüngste in der Truppe. Sie ist allen Menschen sehr aufgeschlossen und freut sich über Streicheleinheiten. Happy ist seit der Geburt in meiner Hand und wurde seitdem behutsam ausgebildet. Sie ist mit ihren 6 Jahren jedoch noch mitten in der Pubertät und stellt jeden Tag neue Herausforderungen an mich: Was gestern noch völlig selbstverständlich war, wird heute in Frage gestellt und ausdiskutiert. Im therapeutischen Einsatz, mit kleinen Kinder oder betagten Menschen zeigt sie sich sehr sensibel und einfühlsam und bringt die Gesichter zum Strahlen.
Nachruf zu Happy
05.03.2015 – 24.06.2022 - Alles gegeben und doch vergebens, nach einer kurzen, jedoch schweren Krankheit habe ich Happy schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen. "Happy macht happy" hatte mal ein Klient gesagt, wie recht er hatte. Happy war seit ihrem fünften Lebenstag bei mir, damals völlig unwissend, haben wir uns gemeinsam das Esel 1x1 beigebracht. Sie war mein Baby und die Beziehung zu ihr war so besonders. Sie gehen zu lassen war der letzte Liebesdienst den ich ihr erweisen konnte. Nun ruht sie dort, wo wir am glücklichsten waren. Run free Happy. Nun wandere ich ohne dich, jedoch immer mit dir im Herzen.
Und so kam Ella in mein Leben ...
Am 23.07.2022 kam Ella in Oberhausen an und begleitet mich von nun an auf meinen Wegen und Abenteuern.
Die kleine Schönheit wurde am 01.Mai 2019 geboren und durfte mit anderen Jungeseln bis dato auf der Weide groß werden. Ein kleiner Rohdiamant, der sich aber als völlig unkompliziert und neugierig auf alles Neue zeigt. Sie liebt den Menschenkontakt sehr und fordert Streicheleinheiten auf charmante Weise ein.
Ein echter Schatz und eine Bereicherung
für die Revieresel-Gang.
Ella lebt in einer gemischten 4-köpfigen Herde, dort wird sie täglich liebevoll und artgerecht versorgt. Die Herde besteht aus Erik, Janneke und Fiete.
Erik, er ist mit 120 cm, der größte in der Truppe. 2008 in den Niederlanden geboren, musste er sehr früh erfahren, was es bedeutet, wenn Menschen versuchen, durch Zwang ihren Willen durchzusetzen. Entsprechend distanziert ist er jedem gegenüber, der ihm zu schnell und tonangebend erscheint. Lässt man sich auf ein ungezwungenes Miteinander auf Augenhöhe mit ihm ein, so lernt man einen wunderbar feinfühligen und höflichen Esel kennen, der mit leisem Quietschen am Eingang begrüßt und zeigt, dass er sich über das Wiedersehen freut.
Janneke, ebenfalls 2008 in den Niederlanden geboren, ist sie mit 100 cm die Kleinste im Bunde. Wenn Janni ,,ihre“ Menschen, aus der Ferne erkennt, ist ihnen ein freudiges IAAAH sicher, dass das Herz höher hüpfen lässt. Bei Besuchern hält sich die kleine Eseldame zunächst im Hintergrund, sobald aber die Halfter klimpern, ist sie jederzeit bereit mitzumachen bei dem, was ansteht. Janni ist die Hüterin der kleinen Herde und ihre Rufe sind weit hörbar, wenn sich einer ihrer Jungs auf Alleingängen befindet und zurückkommen soll.
Fiete, genannt ,,Fiedelbär“ - staatlich geprüfter Unsinnmacher - ist 2011 geboren und ist das (vom Vorbesitzer ungeplante) Kind von Erik und Janneke. Volle Schubkarren umzustoßen, den Besen zu mopsen oder Schnürsenkel zu öffnen, darf gerne jederzeit von ihm erwartet werden. Er ist der leicht freche Kasper unter den Langohren, der immer neugierig auf alles ist, was ihm der Tag versüßen könnte.
Die Tiere werden in Offenstallhaltung gehalten. Das bedeutet, dass sie jederzeit frei entscheiden können, ob sie im Stall stehen möchten oder lieber auf der Wiese herumstreifen. Das Herdenleben ist die natürlichste Form der Haltung, da auch in der Natur die Tiere in einem lockeren Herdenverband zusammen leben.
Wie in allen Familien, kommt es ab und zu zu Rangeleien. Dabei kann es schon mal zu kleineren Verletzungen kommen, die zugunsten des Sozialverhaltens toleriert werden.